Arche-Begegnung mit Artistik und MdB

Gurbani versucht sich in Äquilibristik
Gurbani versucht sich in Äquilibristik
Arche-Begegnung mit Artist Karsten Feist und Margit Stumpp MdB auf dem Einrad
Arche-Begegnung mit Artist Karsten Feist und Margit Stumpp MdB auf dem Einrad

Ein artistisches, überaus spannendes Gastspiel mit wildem Diabolo-Spiel, Einrad soft und „Rocker hard“ und Equilibristik bot Karsten Feist aus Vierkirchen (Nahe Dachau) am vergangenen Sonntag in der barrierefreien Arche-Begegnungsstätte. Man hätte dem Guinness-Buch-Rekordhalter etwas mehr Publikum gewünscht, doch für alle Anwesenden -von klein bis groß – bleibt dieser Nachmittag bestimmt noch lange in Erinnerung. Besonders die Kinder Raphael und Gurbani zeigten mehr als mutigen Einsatz: Der Junge, der sich getraute vor begeistert klatschendem Publikum zu einer artistischen Herausforderung des Einrad-Fahrens nein zu sagen. Und das fünfjährige Mädchen, das äußerst selbstsicher für Karsten bei der Equilibristik-Vorführung, also mit einer Leiter ohne Wand, auf der Schulter sitzend als circensische Partnerin agierte. Höhepunkt war dann auch eine Balance auf dem Einrad zusammen mit einer Freiwilligen, nämlich Margit Stumpp, der Bundestagsabgeordneten, die wie alljährlich eben an diesem Archevergnügen im Service ehrenamtlich Dienst tat. Gemeinsam fuhren sie – das Gleichgewicht auf dem Einrad ausbalancierend durch den Saal. Karsten plauderte humorvoll-herzlich durchs Programm und flocht immer wieder dezent Bibelstellen als Lebensweisheiten zur Einmaligkeit eines jeden Menschen und zur Ausdauer beim Lernen ein. Margit Stumpp MdB dankte in einem Grußwort allen ehrenamtlichen „Freunden“ zum 20-jährigen Arche-Jubeljahr. Dann hob sie besonders auch den Frauentag hervor. Musikalische Unterhaltung mit Wolfgang Klaschka am Keyboard, vor allem auch zum Tanzen und glückliche Kinder, mit denen Adelheid Gradl ausdauernd spielte, trugen ebenfalls zum Gelingen des familiären Nachmittags bei. Und letztendlich hatte das ARCHE-Team unter Leitung von Martina Müller alles Hände voll zu tun, um fürs leibliche Wohl zu sorgen.